Ablehnung und seelische Verletzungen – wie Homöopathie helfen kann

Emotionale Schmerzen durch Ablehnung sind genauso schlimm wie physische Schmerzen, und oft sehnen wir uns in unseren seelischen Verletzungen nach einer „Pille“, die uns die Schmerzen nimmt wie eine Tablette die Kopfschmerzen. Ablehnung, seelische Verletzungen und ihre Folgen wie Rückzug, Wut, Rachegelüste, unstillbarer Kummer, Depressivität und körperliche Beschwerden (Schlaflosigkeit, Magenschmerzen etc.) können mit Homöopathie gelindert und auf den Weg der Heilung gebracht werden.

Eine Kränkung kann krank machen, für eine kürzere oder eine sehr lange Zeit, und die Homöopathie führt bestenfalls zur Gesundheit zurück. Schlimmstenfalls können Ablehnung und seelische Verletzungen zu einer Verbitterungsdepression führen oder sogar zu Suizidversuchen. Die klassische Homöopathie nimmt sehr genau auf, was dem Menschen mit seelischen Verletzungen geschehen ist und wie er darauf reagiert. Jeder Mensch empfindet seelische Verletzungen und Ablehnung anders. Man fühlt sich zum Beispiel gedemütigt, schlecht behandelt, betrogen, verraten, geschnitten, und hat entweder eine kurze Episode der Kränkung hinter sich oder eine ganze Kette von ähnlichen Ereignissen – mit derselben Person, mit denselben Personen, oder auch mit immer wieder anderen Menschen. Auch kann es sein, dass das eigene Verhalten dazu beigetragen hat, dass diese Kette der Ablehnung und seelischen Verletzungen derart lang wurde, und dass man am schlimmsten Schmerzpunkt dieser Historie von Ablehnung und seelischen Verletzungen erst langsam beginnt zu begreifen, welches Spiel gespielt wurde und welchen Anteil man selbst daran hatte.
So gehen die Folgen menschlicher Dramen tief in das Befinden von Seele, Geist und Körper hinein und richten Schaden an, können aber auch aufwecken und auf längere Sicht dazu beitragen, gesünder und stärker zu werden. Genau hier hilft die klassische Homöopathie auf sehr tief gehende Weise. Hier ist eine „Pille“ nicht wirklich hilfreich, auch wenn sie manchmal die Spitze eines Schmerzempfindens nehmen kann.

Im Erstgespräch der Homöopathie nehmen wir uns der Tiefe dieser seelischen Verletzungen und Ablehnung an: Sie können in einem ruhigen und konzentrierten Rahmen erzählen, was Sie bedrückt, und ich frage nach den Gründen und Auslösern Ihrer Beschwerden. Wir finden heraus, wie Sie sich fühlen, z B. eher verlassen, oder eher zurückgewiesen, oder gedemütigt oder noch ganz anders. Ich erkundige mich danach, was sich seit der Ablehnung in Ihrem Alltagsverhalten verändert hat (vielleicht essen Sie weniger, arbeiten mehr, ziehen sich zurück, träumen schlecht etc.) und wie es Ihnen durch die seelischen Verletzungen körperlich geht: Haben Sie Magenschmerzen, Kopfschmerzen, weinen Sie sehr viel? Als Individuum haben Sie Ihre ganz eigene Art, und da heraus in Ihrer speziellen Situation der seelischen Verletzungen erarbeite ich das Heilmittel aus dem Reich der Homöopathie. Es soll die Wunden heilen, welche durch die Ablehnung und die seelischen Verletzungen entstanden sind, Ihre Lebenskraft herauslocken und stärken und Ruhe und Abstand ermöglichen, so dass auch eine heilsame Reflexion über das Geschehene folgen kann.

Es gibt viele gute Artikel über Ablehnung, seelische Verletzungen und ihre Behandlung mit Homöopathie im Internet, die bewährte Mittel vorstellen wie Ignatia, Natrium Muriaticum, Nux Vomica und Staphisagria. Ich rate an dieser Stelle eindringlich davon ab, sich selbst zu behandeln, auch wenn es verlockend klingt! Die Homöopathie gehört in die Hände einer Fachperson, weil es Mittelreaktionen geben kann und es sich um einen Prozess handelt, der eine veränderte Mittelgabe oder auch ein oder mehrere weitere Mittel erfordert.

Alles hat seine Zeit, und die Einordnung und Verarbeitung der Erlebnisse, der Gefühle und Gedanken der Ablehnung, der seelischen Verletzungen, kann in heilsamen Gesprächen erfolgen. Ich arbeite bei Bedarf auch systemisch (aber nicht mit Aufstellungen) und beziehe auf Wunsch die Astrologie mit ein.

Die Liebe empathischer Menschen

Kundenrezension

 
Luca Rohleder, selber hochsensibel und seit über 25 Jahren Coach und Berater, zeigt auf eigensinnige, packende und nachvollziehbare Art die Potentiale und Entstehungsweisen empathischer Liebesbeziehungen auf. Sich in seinen lebensnahen, unverblümten und wert schätzenden Schilderungen wieder zu erkennen kann – besonders für empathische Menschen, die schon länger auf ihrem Heilungsweg sind und immer wieder Rückschläge erleiden – außerordentlich erleichternd sein. Die Hochsensibilität sieht er als Extremform der Empathie an und weist darauf hin, dass entsprechend ihrer individuellen Ausprägung die im Buch beschriebenen Herausforderungen, seelischen Verletzungen und Möglichkeiten in Liebesbeziehungen unterschiedlich heftig ausfallen. Wer sein Drei-Ich-Modell © nachvollzogen hat, erkennt das Miteinander von „Neugeborenen-Ich“ und „Höherem Ich“ und ihre Wirkung auf das Beziehungsverhalten und bekommt Lust, dieses dem eigenen Naturell entsprechend zu wandeln. So ist dieses ästhetische berührungssensitive Buch auch eindringlicher praktischer Ratgeber, zum einen damit empathisch Liebende genug Schutz aufbauen und zum anderen ihre große Liebesfähigkeit zulassen.